Wir Mainzer

Geschichten unserer Stadt


Das römische Legionslager - Der Geburtsort der Stadt Mainz

Der Kästrich ist der Geburtsort der Stadt Mainz. Als dort ein Lager für zwei Legionen gebaut wurde, begann die römische Herrschaft in unserer Region. In der Folgezeit entwickelte sich der Ort zu einem bedeutenden militärischen Standort am Rhein und zur Hauptstadt einer römischen Provinz.  Damit waren in Mainz so viel Macht und Einfluss konzentriert wie kaum in einer anderen Stadt im europäischen Teil des Reichs.
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Der Mainzer Hoftag an Pfingsten 1184 - DAs
größte Feste des Mittelalters

Es war ein Schicksalstag für die Stadt Mainz. Mitten im Sommer 1160 zerstörten die Mainzer die Residenz des Erzbischofs am „Höfchen“, stürmten das Kloster St. Jakob auf der heutigen Zitadelle und ermordeten Erzbischof Arnold von Selenhofen. Als Strafe für dieses Sakrileg entzog Kaiser Friedrich I. Barbarossa der Stadt alle Rechte, Freiheiten und Privilegien. Zusätzlich musste die Stadtmauer mit ihren Türmen geschleift werden. Es dauerte zwei Jahrzehnte, bis sich der Kaiser wieder mit Mainz versöhnte. Und zwar mit einem der größten Feste des Mittelalters

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Bollwerk Mainz - Die Selzstellung im Ersten Weltkrieg

Mainz im August 1914. Der Erste Weltkrieg hatte begonnen und mehr als 30.000 Soldaten und auf den rheinhessischen Anhöhen entstand eine 55 km lange Festungslinie, um einen mögliche französische Angriffe abzuwehren. Für die erwarteten Kämpfe standen der Festung Mainz insgesamt 48.000 Soldaten und 260 Geschütze der schweren Artillerie des Feldheeres zur Verfügung, von denen 23.000 Soldaten entlang der neuen Selzstellung eingesetzt werden sollten. Der Gouverneur der Festung bereitete sich auf einen Umzug vom Osteiner Hof in eine neue, stark befestigte Befehlszentrale vor, die in der Nachbarschaft des historischen Chausseehauses in Marienborn eingerichtet worden war.  Ein Krieg in den rheinhessischen Weinbergen – vorbereitet war hierfür alles.
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Rätsel um den Absturz der "Düsseldorf" in Mainz-Ebersheim

Am 4. Dezember 1961 stürzte in Ebersheim das damals modernste Düsenflugzeug der Lufthansa ab. Es handelte sich um eine Boeing 720-030B mit der Kennung D-ABOK "Düsseldorf". Bei dem Absturz wurde die dreiköpfige Besatzung getötet. Der Absturz dieses Flugzeuges ist bis heute rätselhaft und reiht sich in eine Reihe von an sich unabhängigen, aber doch miteinander verbundenen Ereignissen ein, die im Oktober 1961 begannen, am 2. Dezember 1961 ihre Fortsetzung fanden und mit dem Absturz der Boeing 720 B "Düsseldorf" zwei Tage später endeten.

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