Bücher
Bollwerk Mainz - Die Selzstellung in Rheinhessen
3. Auflage
Asbach (Westerwald) 2024
Mainz und Rheinhessen im August 1914. Der Erste Weltkrieg hatte begonnen und mehr als 30.000 Soldaten arbeiteten in großer Eile auf den rheinhessischen Anhöhen. Mit dem Bau der Selzstellung entstand dort eine 55 km lange Verteidigungslinie, um mögliche französische Angriffe abzuwehren. Für die erwarteten Kämpfe standen der Festung Mainz insgesamt 48.000 Soldaten und 260 Geschütze der schweren Artillerie des Feldheeres zur Verfügung, von denen 23.000 Soldaten entlang des neuen Festungsbollwerks eingesetzt werden sollten.
Buch erscheint im November 2024
Römisches Mainz und Rheinhessen
Asbach (Westerwald) 2023
Ein halbes Jahrtausend römischer Herrschaft hat die Region zwischen Rhein und Nahe geprägt. Nur wenige Gebiete in Deutschland weisen einen längeren Abschnitt römischer Geschichte auf oder sind älter als Mainz oder Worms.
Mainz war die Hauptstadt einer römischen Provinz und der bedeutendste Standort römischer Legionen am Rhein. Im rheinhessischen Umland stellten hunderte Gutshöfe die Versorgung der Metropole sicher. Luxuriöse Palastvillen mit prächtigen Mosaikböden dienten den römischen Eliten als Rückzugs- und Erholungsorte. Der tief gestaffelte Oberrhein-Limes sorgte in der Spätantike für den Schutz der Rheingrenze und die Sicherheit der Bevölkerung.
Das Autorenteam bringt mit diesem Buch das römische Erbe der Region wieder in Erinnerung und macht es mit 135 Abbildungen, Rekonstruktionen, Bildern und Karten wieder sichtbar.
Dirk Roselt / Ralf Schmorleiz (Hrsg)
Studium und Ausbildung im Wandel der Zeit an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz und der zentralen Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz
Hamburg 2024
Beitrag Seite 36 bis 45
Rudolf Büllesbach
Digitale Wertschöpfungsketten zwischen Verwaltung und Wirtschaft - Neue Perspektiven für Bürokratieabbau und Wirtschaft
Die Zitadelle auf dem Jakobsberg – Entwicklung und Perspektiven. Herausgegeben von Stefan Schmitz. Verlag Bonewitz
Bodenheim 2022
Beiträge:
Rudolf Büllesbach
Festungsstadt Mainz - Die Zitadelle im deutschen Kaiserreich, S. 52 ff,
Rudolf Büllesbach / André Brauch
Zitadelle Mainz im April 1893, S. 62 ff.
Römisches Mainz entdecken
München 2020
(vergriffen - nicht mehr lieferbar)
Mainz ist eine Römerstadt. Fast 500 Jahre lang gehörte die Stadt zum römischen Reich. Was aus der damaligen Zeit übrig blieb, lädt heute ein, eine Metropole des antiken Weltreichs zu entdecken. Mainz war zunächst der wichtigste militärische Stützpunkt der Römer am Rhein und später ziviles Verwaltungs- und Handelszentrum. Monumentale Steinbauten und prächtige Bauwerke, die nördlich der Alpen oder in den Rheinprovinzen einzigartig waren, prägten das Stadtbild. Hierzu gehören der Drususstein, das Bühnentheater, der römische Aquädukt, die Stadtmauer oder die Gräberstraße in Mainz-Weisenau. Neben großformatigen Fotografien und ausführlichen Erläuterungen ist in diesem Buch erstmals zu sehen, wie die historischen Orte damals tatsächlich ausgesehen haben könnten. Anhand aktueller Forschungsergebnisse sind die eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten aus der römischen Zeit rekonstruiert. Übersichtliche Karten des römischen Mainz aus mehreren Epochen und Hinweise auf Ausstellungen in Museen regen darüber hinaus an, das römische Mainz auf eigene Faust zu erkunden. Mit ca. 110 Abbildungen, darunter 20 Aquarelle und Gemälde des Architektur- und Festungsmalers André Brauch. Vorgestellt werden folgende historische Orte und Themen: der Drususstein; das Legionslager mit römischem Aquädukt; der römische Brückenkopf Mainz-Kastel; die römische Gräberstraße; die Große Mainzer Jupitersäule; die römische Bade- und Wohnkultur; das Heiligtum der Isis und Mater Magna; der Dativius Victor-Bogen; das römische Bühnentheater; die Mainzer Römerschiffe und die Rheinbrücke; die römische Stadtmauer und das spätantike Stadttor.
Festungsstadt Mainz – Von den Römern bis heute
München 2018
Mainz ist die Goldene Stadt am Rhein. Sie war eine Metropole an der römischen Grenze und Residenz des ranghöchsten Kurfürsten bei der Wahl des deutschen Königs. Fast zweitausend Jahre schützten eine Stadtmauer, gewaltige Bastionen und mächtige Forts diese Stadt. Eine vergleichbar lang andauernde Festungsgeschichte weisen nur ganz wenige andere Städte in Deutschland und Europa auf. Immer wieder wurde die Festung in Mainz und Kastel neu gebaut oder erweitert. Viele politische und technische Entwicklungen fanden dort umgehend ihren Niederschlag und beeinflussten dabei nicht nur die Stadtentwicklung, sondern auch das Leben der Bevölkerung. Der Blick auf die Festung macht deshalb die wechselvolle Mainzer Geschichte wieder lebendig und ist gleichzeitig ein Schlüssel zum Verständnis der heutigen Stadt. 268 Seiten, mit 326 Abbildungen, darunter 36 exklusive Gemälde und Zeichnungen mit Rekonstruktionen historischer Mainzer und Kasteler Bauwerke, 15 neu gestaltete Karten mit Entwicklungen der Stadtbefestigung in 2000 Jahren, 28 aktuelle Luftbilder mit vergleichendem Blick auf damals und heute
Bollwerk Mainz - Die Selzstellung in Rheinhessen
München 2013 / 2014 (1. / 2. Auflage)
(vergriffen - nicht mehr lieferbar)
Unter größter Geheimhaltung entstand vor und während des Ersten Weltkrieges in Mainz und in Rheinhessen eine der wichtigsten Festungen im Westen des Deutschen Reiches. Der innere Verteidigungsring bestand aus mächtigen Forts, die vor den Toren von Mainz gebaut worden waren. Außen befand sich die Selzstellung. Mehr als 350 moderne Festungswerke, Lagerplätze, Wasserwerke und Fernmeldestationen erstreckten sich im Halbkreis von Heidenfahrt, Ingelheim, Heidesheim, Wackernheim, Essenheim, Ober-Olm, Nieder-Olm, Ebersheim, Gau-Bischofsheim bis nach Weisenau. Die Versorgung und der Nachschub waren durch ein militärisches, über 40 km langes Straßen- und Bahnnetz sowie eine Zahnradbahn in Ingelheim sichergestellt. In Mainz bildeten dreizehn große Forts den inneren Festungsring. Auf dem Westerberg, in Bingen, Zornheim, Mommenheim und Nierstein gab es vorgeschobene Stellungen und konkrete Planungen für einen Brückenkopf. Dieser gigantische Aufwand diente einem klaren Zweck. Nach den Vorstellungen des deutschen Kaisers und der Berliner Generäle war Mainz und Rheinhessen ein denkbarer Kriegsschauplatz. Ein Schlachtfeld in Rheinhessen. Vorbereitet hierfür war alles. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Festung Mainz geschleift und gesprengt. Was war die Festung Mainz, welchen konkreten Auftrag hatte sie im Ersten Weltkrieg und warum war sie lange Zeit vergessen? In jahrelanger Detailarbeit hat das Autorenteam aus der Region in Archiven und vor Ort recherchiert. "Bollwerk Mainz" schließt wichtige Lücken in der Regionalliteratur von Rheinhessen und der überregionalen Festungsliteratur. In dem Buch finden sich viele bisher unbekannte Fotos und Dokumente. Karten führen zu den historischen Orten
Freiwillige Feuerwehr Mainz-Ebersheim - Historisches Lesebuch zum 125jährigen Jubiläum
Ebersheim 2012
(vergriffen - nicht mehr lieferbar)
Freiwillige Feuerwehren sind in Deutschland eine der ältesten und erfolgreichsten ehrenamtlichen Initiativen. Sich uneigennützig für die Allgemeinheit einzusetzen und dort zu helfen, wo schnelle Hilfe erforderlich ist, kennzeichnet die Arbeit der Feuerwehren. In Mainz-Ebersheim feierte die Feuerwehr im Jahr 2012 ihr 125-jähriges Bestehen.
Entsorgungsnotstand und Verwaltungshandeln
Rudolf Fisch / Dieter Beck (Hrsg)
Baden-Baden 1997
vergriffen - nicht mehr lieferbar
Beitrag Seiten 177 bis 195
Rudolf Büllesbach & Peter Vanvolxem
Die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Beteiligung der Öffentlichkeit bei großtechnischen Anlagen der Sonderabfallentsorgung. Ein Widerspruch?
Die rechtliche Beurteilung von Abgrabungen nach Bundes- und Landesrecht
Ein Beitrag zur Lösung des Problems paralleler Genehmigungsverfahren
Berlin 1994
(vergriffen - nicht mehr lieferbar)
Schriften zum Umweltrecht), Duncker & Humblot, Band 46
Ebersheimer Kalender 2015 - Bilder von damals und heute
Der Kalender stellt die Geschichte des südlichsten Vorortes der Stadt Mainz in den Mittelpunkt. In ihm finden sich teilweise bisher unbekannte Postkarten und Fotos aus den vergangenen einhundert Jahren. Diesen Postkarten werden Fotografien von heute gegenübergestellt. Mit diesen Zeitdokumenten von „damals und heute“ gelingt oftmals ein überraschender Blick, wie sich Mainz-Ebersheim und das Leben seiner Bewohner im Laufe der Zeit verändert hat. Auf zwei Seiten des Kalenders gibt es ausführliche Beschreibungen zu den Fotos. Der Kalender ist damit auch eine inhaltlich spannende Publikation zur Heimatgeschichte. Erschienen ist der Kalender im morisel-Verlag in München, 2015.
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