Bollwerk Mainz - Die Selzstellung im Ersten Weltkrieg

Mainz im August 1914. Der Erste Weltkrieg hatte begonnen und mehr als 30.000 Soldaten rückten in Rheinhessen ein. Ihr Aufgabe war es, auf den rheinhessischen Anhöhen  eine 55 km lange Festungslinie zu errichten, um einen möglichen französischen Angriffe abzuwehren. Für die erwarteten und vom Berliner Generalstab geplanten Kämpfe standen der Festung Mainz insgesamt 48.000 Soldaten und 260 Geschütze der schweren Artillerie des Feldheeres zur Verfügung, von denen 23.000 Soldaten entlang der neuen Selzstellung eingesetzt werden sollten. Der Gouverneur der Festung bereitete sich auf einen Umzug vom Osteiner Hof in eine neue, stark befestigte Befehlszentrale vor, die in der Nachbarschaft des historischen Chausseehauses in Marienborn eingerichtet worden war.  Ein Krieg in den rheinhessischen Weinbergen – vorbereitet wurde hierfür alles.

In Kürze können Sie hier verschiedene Themen zur Geschichte der Festung Mainz im Ersten Weltkrieg verfolgen. Diese werden bis Mitte November 2024 in mehreren Schritten fertiggestellt. Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!



 

Vorbereitungen für einen Krieg
Der Erste Weltkrieg beginnt
Festungskompanien in Rheinhessen
Der Ausbau der Selzstellung
Die Festungsbahn
Das Fort Muhl
Die Infanteriestützpunkte der Selzstellung
Die schwere Artillerie des Feldheeres
Vorgeschobenen Infanteriestellungen mit Feldbefestigungen
Jagdflieger auf dem Flugplatz in Gonsenheim
Kein Plan überlebt die erste Feindberührung


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